Wasserstoff und Open Innovation – das waren die Themen, die im Fokus einer Delegationsreise nach Japan vom 10. bis zum 14. Oktober 2022 standen.
Die Stadt Essen und Japan verbinden seit mehreren Jahren enge Beziehungen. Durch gegenseitige Delegationsbesuche sind innovative Projekte entstanden. Seit 2018 arbeitet die japanische Stadt Koriyama eng mit Essen im Rahmen der Projektvereinbarung „International Urban Cooperation“ (IUC) zusammen, die Teil einer langfristigen Strategie der EU zur nachhaltigen Stadtentwicklung ist.
Im Jahr 2021 wurde diese Vereinbarung erweitert, sodass aktuell die Städte Koriyama, Toyota City und Grenoble mit der Stadt Essen am IURC-Programm teilnehmen. Die übergreifenden Themen des Programms sind Open Innovation und Wasserstoff. Vergangenen Monat erfolgte die offizielle Unterzeichnung der internationalen Vereinbarung durch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und seinen Amtskollegen Masato Shinagawa in Koriyama. Im Rahmen der Delegationsreise vom 10. bis zum 14. Oktober 2022 konnte nun auch der von den Städten Toyota und Grenoble unterzeichnete IURC-Vertrag in Empfang genommen werden.
Bereits im Juni dieses Jahres waren Delegationen aus Japan, Frankreich und Schweden zu Gast in Essen. Dabei stellte die EWG nicht nur im Rahmen der Messe E-world energy & water Kontakte her. Mit den internationalen Gästen wurden auch Unternehmen und Institutionen wie z. B. das Innovations- und Gründerzentrum BRYCK besucht.
Um diese Beziehungen weiter auszubauen, waren Vertreter der EWG gemeinsam mit BRYCK zum Gegenbesuch mit Partnern aus Grenoble in Toyota City und Koriyama City und erkundeten Unternehmen wie Toyota Motors Corporation, das Innovations-Zentrum Sentan, Suzuki Shokan oder Toho Gas.
Im Fokus der Delegationsreise stand auch das Bestreben, japanische H2-Scale-ups für das neue Ansiedlungsprogramm „HyTechCheck“ für junge technologieorientierte Unternehmen zu begeistern. Als Energiehauptstadt Europas gilt es, H2-Ideen, -Produkte und -Technologien nach Essen zu holen, den Standort stärker international zu positionieren und die wirtschaftlichen Beziehungen auf globaler Ebene auszubauen. Japan – auch als führende Nation bei H2-Technologien bekannt – bietet optimale Voraussetzungen dazu.
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