Vierte Sitzung des H2-Beirates der Stadt Essen

Erfreulicherweise wächst der H2-Beirat beständig und wird fortan durch die industrielle Expertise der Verallia Deutschland AG als neues und 20. Beiratsmitglied bereichert. Herr Dr. Dirk Bissel, Vorsitzender des Vorstandes, stellte das international agierende Unternehmen vor und unterstrich die Wichtigkeit einer nachhaltigen Energieversorgung, die nun schnell in die Umsetzung gebracht werden muss.

Gastgeber der Beiratssitzung war die TÜV NORD GROUP, die H2 als ein Schwerpunktthema in ihrem Technologiepark Essen (TPE) integrieren und weiterdenken. Hier soll ein H2-Campus umgesetzt werden, der als Showcase mit den Schwerpunkten H2-Anwendung, -Erzeugung und -Testzentrum die Rolle der TÜV NORD GROUP als relevanten Partner einer entstehenden H2-Wirtschaft im Ruhrgebiet unterstreicht. Das Konzept für den H2-Campus am TÜV-Nord Technologiepark sieht die Produktion von H2, eine H2-Tankstelle sowie Labor- und Büroflächen für wasserstoffaffine Start-ups und Unternehmen vor.

Zur KWS
Die KWS Energy Knowledge eG ist das Aus – und Weiterbildungszentrum der Energiewirtschaft mit ca. 170 Mitgliedsunternehmen, die Erzeugungsanlagen von ca. 85 Gigawatt betreiben. Das breite, technologieoffene Programm reicht vom Kurzzeitseminar über mehrmonatige Vorbereitungslehrgänge für IHK – Prüfungen bis zur kompletten Umschulung.

Zum GWI
Das Gas- und Wärme-Institut Essen e.V. (GWI) ist ein etabliertes, praxisorientiertes und technologieoffenes Forschungs-, Dienstleistungs- und Energieinstitut. Neben der Forschung und Entwicklung schult das Institut auch Mitarbeitende von Gasunternehmen.

Was ist der H2-Beirat der Stadt Essen?
Im H2-Beirat der Stadt Essen kommen auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Kufen hochrangige Vertreter*innen von Top-Unternehmen, -Institutionen und der Forschung aus allen Bereichen der H2-Wertschöpfungskette zusammen. So können die Kräfte für den Ausbau der H2-Infrastruktur in Essen auf höchstem Niveau gebündelt sowie Themen für eine strategische Entwicklung der H2-Wirtschaft auf Landes- und Bundesebene und für einen koordinierten H2-Markthochlauf besprochen werden.