ENERGIEZUKUNFT GESTALTEN

© Claudia Anders, EWG

Meldung:

Die Energiehauptstadt Europas hat sich längst zu einem Hotspot der Energiebranche entwickelt – ein Ort, an dem Tradition und Innovation verschmelzen. Am Standort Essen legen wir den Fokus auf die Entwicklung nachhaltiger und zukunftsorientierter Energielösungen – von den hiesigen Start-ups bis hin zu den Konzernen. Im Rahmen einer Unternehmenstour durch das Ruhrgebiet war eine Delegation der Jungen Union Deutschlands, rund um den Bundesvorsitzenden Johannes Winkel, vergangene Woche hier auf Spurensuche im Energiebereich.

Begleitet von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und unserem Geschäftsführer Andre Boschem besuchte die Delegation die Essener H2UB GmbH, Europas erster Wasserstoff-Hub für Start-ups, Unternehmen und Forschung sowie den Essener Start-up- und Innovation-Hub BRYCK GmbH & Co KG.

Zwei Start-ups aus dem Ökosystem von BRYCK und dem H2UB teilten ihre Gründungsgeschichten und präsentierten den Politikern ihre innovativen Lösungen für die Energiewende in Deutschland: Greenflash GmbH und Greenlyte Carbon Technologies GmbH.

  • Greenflash bietet ganzheitliche, nachhaltige Energielösungen für Industrie- und Gewerbekunden, indem intelligente Photovoltaikanlagen mit Ladeinfrastruktur, Stromspeicher und anderen Energiequellen vernetzt werden. Die Gründer betonten die Attraktivität von Essen als Standort für Energie-Start-ups und begründeten damit ihre Entscheidung zur Eröffnung ihres Büros im BRYCK Tower.
  • Mit einer Methode, CO2 direkt aus der Atmosphäre abzusaugen, hat Greenlyte Carbon Technologies aus Essen bereits innerhalb eines Jahres Finanzierungsmittel in Höhe von acht Millionen Euro für den Ausbau Ihrer innovativen Technologie aufbringen können. Das Universitäts-Spin-Out von GUIDE – Zentrum für Gründungen und Innopreneurship der Universität Duisburg-Essen ist Teil unseres EWG Business Builders und wird seit Unternehmensbeginn von uns unterstützt.

Gemeinsam mit den Politikern diskutierten die Gründer, wie die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Energiestandort gestärkt werden kann und welche Bedürfnisse sie haben, um Innovationen schneller auf den Markt zu bringen. Es wurde erörtert, welche technologischen Lösungen bereits in der deutschen Industrie vorhanden sind, wie man sie exportfähig machen kann und wie wir so zum grünen Energiewandel beitragen können – u. a. im Hinblick auf Wasserstoff.

Dieser Besuch unterstreicht die führende Rolle, die Essen in der Energiebranche einnimmt, und stärkt die Bindungen zwischen Politik und Unternehmen – besonders bei dem wichtigen Thema Klimaschutz. Gemeinsam konnten wir Impulse setzen und den Austausch zwischen politischen Entscheidungsträgern, jungen Visionären und Energieexperten fördern.