Meldung:

Vom 11. bis zum 15. Juli 2024 besuchte eine Delegation des japanischen Unternehmens Innophys den Wirtschaftsstandort Essen, um die internationale Zusammenarbeit im Bereich Robotik zu stärken. Innophys, bekannt für seine Exoskelette, möchte seine Präsenz auf dem europäischen Markt ausbauen. Der Standort Essen spielt dabei eine zentrale Rolle.

Während des Aufenthalts in Essen besuchten die Vertreter:innen von Innophys u. a. das Universitätsklinikum Essen und die Design Offices Essen Ruhr Tower. Ein weiterer spannender Termin war das Treffen mit dem EWG-Kompetenzteam „Health“. Mit den Kompetenzteams „Health“ und „Greentech“ unterstützt die EWG Start-ups und Unternehmen in diesen Bereichen mit einem vielfältigen Serviceangebot – von der Fachkräfte- und Standortsuche über Genehmigungsverfahren bis hin zu Finanzierungs- und Fördermittelberatung sowie B2B-Matchmaking und Inkubator-Programmen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung.

Innophys möchte während ihres mehrtägigen Besuchs in Europa nicht nur neue Vertriebs- und Kooperationspartner finden, sondern auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der EWG weiter vertiefen. Als Wirtschaftsförderung ist die EWG erster Ansprechpartner für Innophys in Deutschland und hat bereits viele Kontakte zu potenziellen Partnern und Kunden geknüpft. Treffen zwischen EWG und Innophys gab es zuletzt im April und vor rund zwei Jahren im Rahmen einer Delegationsreise nach Japan unter der Leitung von Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Dank der langjährigen Unterstützung durch die EWG und dem „Softlanding-Paket“ ist Essen auf dem besten Weg, der europäische Hub für Innophys zu werden.

Die „Roboteranzüge“ des japanischen Unternehmens revolutionieren die Arbeitswelt, indem sie Beschäftigte in Branchen wie Pflege, Industrie, Logistik, Landwirtschaft und Bauwesen entlasten und so zu gesünderen und leistungsfähigeren Arbeitskräften beitragen. Gesunde Mitarbeiter sind für die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Unternehmen unerlässlich. Mittlerweile wurden weltweit über 30.000 Einheiten in 20 Ländern verkauft. Vor mehr als zwei Jahren hatten Essener Unternehmen die exklusive Gelegenheit, diese Exoskelette zu testen. Das Ergebnis: Begeisterung über die technische Unterstützung und spürbare Entlastung im Arbeitsalltag.