Meldung:

Zwei Tage lang drehte sich auf der polis Convention alles um die Städte von morgen – und Essen war mittendrin. Die Messe für Stadt- und Projektentwicklung vom 7. bis zum 8. Mai 2025 auf dem Areal Böhler in Düsseldorf nutzte die EWG, um Essen als etablierten und nachhaltig agierenden Investmentstandort zu positionieren – nach 2024 bereits zum zweiten Mal mit einem eigenen Messestand. Ob modernes Innovationsquartier, großangelegtes Stadtentwicklungsprojekt oder flexibler Businesspark: Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen und starken Partnern hat die EWG gezeigt, was den Standort ausmacht und welches Potenzial in Essen steckt.

„Die zweite Teilnahme an der polis Convention hat gezeigt, dass Essen als Immobilienstandort auf wachsendes Interesse stößt und ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet – für Unternehmen, Investoren und Projektentwickler. Die Messe bot den Rahmen, um mit den wichtigen Akteuren der Immobilienbranche ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam haben wir gezeigt, welches Potenzial in Essen steckt. Denn: Wir bewegen Zukunft“, sagt EWG-Geschäftsführer Andre Boschem.

Thurmfeld: Erster Spatenstich ist gesetzt

Zu den Projekten, mit denen die EWG auf der polis Convention punktete, gehört u.a. der Forschungs­ und Innovationscampus Thurmfeld. Auf rund 5,8 ha bietet die einst brachliegende Fläche in direkter Nähe zur Universität Duisburg-­Essen Platz für Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen, Start-ups und studentisches Wohnen. Die EWG begleitet gemeinsam mit der Stadt Essen und in enger Abstimmung mit der Universität die Entwicklung zu einem urbanen Innovationsquartier, das Forschung, Lehre und Anwendung vereint und an dem bis zu 2.400 Menschen einen Arbeitsplatz finden werden. Der Auftakt ist bereits gemacht: Mit dem ersten Spatenstich startete Anfang April der Bau des neuen Forschungsgebäudes ACTIVE SITES der Universität Duisburg-Essen. Ab Mitte 2028 werden auf einer Gesamtnutzfläche von rund 4.800 m² insgesamt 125 Forschende gemeinsam an zukunftsweisenden Themen arbeiten.

Freiheit Emscher: Vermarktungsstart hat begonnen

Wie Stadtraum neu gedacht werden kann, zeigt das Projekt „Freiheit Emscher“. Rund 1.700 ha im Essener Norden und Bottroper Süden werden zur „grünen Industriestadt der Zukunft” – mit optimalen Bedingungen für die Ansiedlung von hochwertigem Gewerbe, moderner Industrie, technologieorientierten Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Büro, Dienstleistung sowie für Erholung. Dabei stehen rund 150 ha als neuer Entwicklungsraum zur Verfügung. Anfang 2025 startete die Vermarktung der ersten Ansiedlungsflächen – und zwar auf dem dazugehörigen rund 19 ha großen Areal Emil Emscher. Zunächst stehen drei Baufelder mit einer Fläche von insgesamt rund 12 ha für die Ansiedlung wissensbasierter Unternehmen und innovativer Produktionsbetriebe zur Verfügung. Bis Ende Mai 2025 haben interessierte Unternehmen unter vermarktung@freiheit-emscher noch die Möglichkeit, sich an einem zweistufigen Auswahlverfahren zu beteiligen. Die Übergabe der Flächen ist für das zweite Quartal 2028 geplant, ab 2031 sollen weitere Flächen folgen.

Businessparks: Große Bedeutung für Unternehmen in Essen

Neue und nachhaltige Businessparks mit flexiblen Flächenangeboten bereichern das Angebot für mittelständische Unternehmen, Start-ups, Handwerk und Citylogistik. Auf einem ehemaligen Brownfield entsteht mit dem City Dock Essen Zentrum der zweite Businesspark von Panattoni. Das bislang zentralste City Dock wird nach DGNB-Standard realisiert und wird über Flächen ab 1.800 m² bis 14.700 m² verfügen. Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2026 geplant.

Unsere Partner auf der polis Convention 2025

Die EWG präsentierte gemeinsam mit starken Partnern Essen als attraktiven und dynamischen Investmentstandort: