Immobilienservice

Gewerbestandorte

Ob Industrie- oder Produktionsbetriebe, Großhandelshandelsunternehmen, Handwerksbetriebe, Gastronomien oder Unternehmen der Freizeitwirtschaft – Essen hält ein differenziertes Angebot gewerblich-industriell nutzbarer und qualitativ hochwertiger Flächen vor, die in puncto Lage, Größe, Infrastruktur und Verkehrsanbindung den unterschiedlichen Anforderungen der Unternehmen gerecht werden. Das Spektrum der angebotenen Gewerbeflächen reicht vom Gewerbepark mit städtebaulichem Gestaltungsanspruch bis hin zu innerstädtischen Gebieten mit Nutzungsmix. ↴

INNOVATIVE BUSINESSPARKS IN ESSEN: NACHHALTIG, EFFIZIENT UND INTERNATIONAL

Businessparks boomen – auch in Essen. Das Konzept der Businessparks ist effizient und stellt ein modernes und flexibles Angebot an Mietflächen dar. Die Businessparks als Multiuser-Konzepte tragen den sich wandelnden Bedürfnissen vieler Unternehmen nach kombinierten Hallen-, Produktions-, Büro- und Mezzaninflächen Rechnung. Diese bieten insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen, Start-ups und E-Commerce-Unternehmen moderne und nachhaltig errichtete Flächen.

Bei der Entwicklung von neuen Businessparks setzt die Stadt Essen konsequent auf die Nachnutzung und Mobilisierung von Brownfields – „auf Alt mach Neu“ sozusagen. Innovative Businessparks wie der Greyfield Logistik-Hub, das CITY DOCK Essen oder der Green Business Park Carnaperhof sind beste Beispiele für die Revitalisierung von Bestandsgebäuden und die Neunutzung ehemaliger Brachflächen.

Warum der Standort Essen für die Errichtung von Businessparks ideal ist und wie Projektentwickler und Nutzer davon profitieren, erfahren Sie im Video.

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE

©Sassenscheidt GmbH & Co. KG

Gewerbepark
Graf Beust

Mit dem Bürocampus BEUST im Gewerbepark Graf Beust nordöstlich der Innenstadt stößt der Projektentwickler SASSENSCHEIDT mit unserer Unterstützung die Entstehung eines innovativen „New Work“-Standorts im Herzen Essens an. Der Büroneubau entsteht auf einer Grundstücksfläche von rund 15.000 m².  Im Mai 2022 erhielt SASSENSCHEIDT die Baugenehmigung für das Neubauprojekt. Somit steht den Baumaßnahmen des rund 29.000 m² großen Bürocampus nun nichts mehr im Wege. Die ersten Abbrucharbeiten auf dem Areal mit anschließenden Tiefbauarbeiten sollen im 3. Quartal 2022 beginnen.

Der vier- bis fünfgeschossige Büroneubau soll KFW 55 und DGNB Gold Standard erreichen. Für ein angenehmes Mikroklima und Aufenthaltsqualität sorgt der grüne Innenhof, der als Ort der Kommunikation und des Zusammentreffens dient.

Herzstück dieses kommunikativen Konzepts ist die bestehende Kleineisenhalle, die revitalisiert wird und den Mietern des Bürocampus BEUST zukünftig als Foodcourt sowie als flexibler Meeting- und kreativer Arbeitsbereich zur Verfügung steht.

Die Gebäudestruktur bietet die Möglichkeit zur Nutzung unterschiedlicher Flächengrößen. Dadurch entstehen repräsentative, großzügige Zugangsbereiche, sodass einzelne Nutzer über eine „Haus-in-Haus“ Lösung verfügen können.

© BVI.EU

Carnaperhof

Die Grundstücke im Gewerbegebiet Carnaperhof im Essener Stadtteil Karnap verfügen über eine herausragende überregionale verkehrliche Anbindung und eine hohe Standortqualität. Die Werthaltigkeit der vorhandenen und zu bauenden Immobilien wird durch ein städtebauliches Entwicklungskonzept mit Regelungen zur Gestaltung gewährleistet. Hier bieten sich rund 8,4 ha Grundstücksfläche für Gewerbenutzungen. Angestrebt ist ein Nutzungsmix aus Service, Produktion, Handwerk und Handel.

Aktuelles Projekt im Carnaperhof ist der „Green Business Park Carnaperhof“ mit insgesamt rund 6.700 m² Mietfläche.

Der „Green Business Park Carnaperhof“ ist mehr als nur ein kleinteiliger Gewerbepark. Es ist die Idee, an einem Ort Menschen mit unterschiedlichen Interessen, aber einem identischen Ziel zusammenzubringen. Das Ziel heißt: Zukunft mit Erfolg.

Ob mittelständisches Unternehmen oder Start-up – moderne, repräsentative Räume und Arbeitsflächen werden passend auf Ihre Ansprüche zugeschnitten. 

Das Gewerbegebiet Carnaperhof ist ein geschichtsträchtiger Ort. Von den 1930er Jahren bis 1982 wurde hier ein Tanklager betrieben. Nach Stilllegung wurden alle Anlagen zurück gebaut und die Fläche saniert. Der Carnaperhof besticht durch weitläufige Grünflächen, die heute mehr als 35 % der Fläche des Gewerbeparks ausmachen.

 

© Stadt Bottrop / Stadt Essen / RAG Montanimmobilien GmbH

Freiheit Emscher – Industrie- und Gewerbepark mit Grünverbindungen

Es gilt als das wohl spannendste und größte Stadtentwicklungsprojekt des Ruhrgebiets – wenn nicht gar ganz Nordrhein-Westfalens: Freiheit Emscher. Auf einem Areal von rund 1.700 ha Größe auf Essener und Bottroper Stadtgebiet entsteht ein neues urbanes Zentrum mit viel Raum für moderne, smarte Industrieanlagen, Gewerbe und Dienstleistungen sowie attraktive Freizeitangebote direkt am Wasser. Neue Parkanlagen, Plätze und eine Promenade am Kanal sorgen für eine hohe Aufenthaltsqualität.

©http://www.luftbild-blossey.de/

Dreh- und Angelpunkt sind die Entwicklung fünf ehemaliger Bergbauflächen von insgesamt rund 150 ha als Standort für wissensbasierte Industrie, Dienstleistungen und Gewerbe sowie eine neue infrastrukturelle Erschließung und Anbindung des Areals.

Dadurch entsteht eine einmalige, historische Chance zur gewerblich-industriellen Nachfolgenutzung von brachgefallenen Bergbauflächen. Durch die zentrale Lage von „Freiheit Emscher“ in der Metropole Ruhr – mit direktem Autobahn- sowie eigenem Hafen- und Schienenanschluss – ist der Standort von internationaler Bedeutung für zukünftige Ansiedlungsvorhaben.

Kurzum: Das riesige Stadtentwicklungsprojekt nördlich und südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher bietet ideale Bedingungen zum Arbeiten und Erholen.

Als Freiheit bezeichnet man seit dem Mittelalter Gebiete mit besonderen Rechten, an denen sich für Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürger Möglichkeiten zur freien Entfaltung bieten. „Freiheit Emscher“ ist damit nicht nur ein symbolträchtiger, leicht einprägsamer Name, sondern auch ein Versprechen für die künftige Entwicklung. 

Mit dem Ende der Bergbauära werden bis 2025 Schritt für Schritt die Restriktionen des Bergerechts entfallen.

Mobilität und Klimaschutz

Das Dekadenprojekt „Freiheit Emscher“ zielt auf eine grundlegende Neuordnung und -erschließung des Raumes im Essener Norden und Bottroper Süden. Investiert werden soll dafür in übergeordnete Straßen, in Brücken oder Unterführungen, in den Ausbau der B224 zur A52, in Autobahnanschlussstellen an A42 und A52, in Entwässerungs-Maßnahmen sowie in ein zukunftsweisendes Freiraum- und Mobilitätskonzept. 

Neben neuen Verkehrsachsen und -knotenpunkten sollen weiterhin verschiedene Attraktionskerne entstehen, um die herum die neuen Quartiere wachsen können. 

Darüber hinaus wird „Freiheit Emscher“ auch durch Klimaschutzmaßnahmen und klimaangepasste Planung modellhaft sein. So sieht das Konzept für die Regenwasserwirtschaft konsequent offene Wasserläufe vor, die für ein optimiertes Stadtklima sorgen. Das Mobilitätskonzept zielt auf eine intelligente Bündelung von Gewerbeverkehren und den Vorrang für emissionsarme Fahrzeuge und ÖPNV auf einer neuen Umwelttrasse zwischen den Stadtkernen von Bottrop und Essen.

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