ESSENER START-UP GEHT AN DIE BÖRSE

Bringen Staige an die Börse: Die Geschäftsführer Marvin Baudewig und Jan Taube. © Staige GmbH

Meldung:

Von der Gründung der Firma im Jahr 2017 bis hin zum börsennotierten Unternehmen in nur sechs Jahren: Mit dem Gang an die Börse geht das Essener Start-up Staige den nächsten Schritt in seiner noch jungen Firmengeschichte. 

Mit einer innovativen Kamera-Idee, die Amateurfußballspiele auf YouTube übertrug, stieß das Unternehmen 2017 auf großes Interesse, und die Idee des Live-Streamings des Amateursports war geboren. Die Weiterentwicklung der Kamera um Künstliche Intelligenz und weitere Software führte zur Gründung von Soccerwatch.tv.

Heute digitalisiert Staige erfolgreich den Breitensport und fördert Vereine und Verbände mit intelligenten Kamerasystemen und digitalen Plattformen. Das Kamerasystem K2 bietet Vereinen und Sponsoren erstklassige Möglichkeiten für professionelle Sportübertragungen und digitale Werbeplätze. Mehr als 900 Vereine in Europa nutzen die Technologie bereits, um Spiele live zu übertragen und Trainingseinheiten zu analysieren – darunter der DFB, der DEB, Bayern München und Borussia Dortmund. Über 60 Mitarbeitende arbeiten daran, den Breitensport zukunftsfähig zu machen.

Die Geschäftsanteile von Staige aus Essen werden in den Spac One eingebracht. Dies geschieht im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung. Dabei soll das Grundkapital von Spac One von derzeit 250.000 Euro auf 4,719 Millionen Euro erhöht werden. Aus Spac One wird die Staige AG. Das Bewertungsgutachten eines Wirtschaftsprüfers besagt, dass der Wert von Staige bei 5,2 Mio. EUR liegt. Quelle: wallstreet ONLINE