ERFOLGREICHER 5. ESSENER WISSENSCHAFTSSOMMER: UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN PRÄSENTIERTEN IHRE INNOVATIONSFÄHIGKEIT

Vor voller Kulisse: Mit dem Science Slam im Haus der Technik endete der 5. Essener Wissenschaftssommer. Foto: Claudia Anders, EWG

Meldung:

Warum ist Wasserstoff ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende? Wie verändert Künstliche Intelligenz unseren schulischen und beruflichen Alltag? Und warum brennt das Teelicht und fahren Fische in Essen mit dem Lift? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gab der 5. Essener Wissenschaftssommer vom 12. bis zum 17. Juni 2023. Insgesamt 20 Veranstaltungen standen auf dem Programm, die den Forschergeist der Essener Wissenschaft und die Innovationsfähigkeit der Unternehmen vor Ort beleuchteten.

Nach 2016, 2017, 2019 und 2022 hatten Bürger*innen aus Essen und der Region beim 5. Essener Wissenschaftssommer erneut die Gelegenheit, Wissenschaft und Forschung „made in Essen“ auf unterhaltsame und leicht verständliche Art und Weise kennenzulernen und zu erfahren, welche innovative und kreative Kraft in Essener Unternehmen und Institutionen steckt. Und so vielfältig die Wissenschaftslandschaft in Essen ist, so vielfältig waren die Themen und Veranstaltungsformate: Ob Tag der offenen Tür, Experimentalvortrag, Talkrunde oder Science Slam – im Fokus der 20 kostenfreien Veranstaltungen standen nicht nur Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Energie und Gesundheit, sondern auch Denkanstöße für den Umgang mit ChatGPT sowie die wissenschaftliche Herangehensweise an die ganz normalen Dinge des Alltags. Dabei richteten sich viele Veranstaltungen insbesondere an Schüler*innen, um diese frühzeitig für eine berufliche Karriere in der Wissenschaft zu begeistern.

Eingeläutet wurde der 5. Essener Wissenschaftssommer mit der offiziellen Auftaktveranstaltung am 12. Juni 2023 im Jakob-Funke-Saal der FUNKE Mediengruppe. Vom Einsatz Künstlicher Intelligenz über Ideen zur Bekämpfung des Klimawandels bis hin zu den Perspektiven des medizinischen Fortschritts – unter dem Titel „Die Rolle der Wissenschaft für eine bessere Zukunft“ präsentierten Wissenschaftler*innen der Universität Duisburg-Essen und der FOM Hochschule sowie Expert*innen global agierender Unternehmen und innovativer Start-ups aus Essen wie Open Grid Europe GmbH, secunet Security Networks AG oder Greenlyte Carbon Technologies GmbH in Vorträgen und Diskussionen Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen unserer Zeit.

Mit dem Science Slam, einem interdisziplinären Wettbewerb für wissenschaftliche Kurzvorträge, endete am 17. Juni 2023 die Veranstaltungswoche. Vor rund 250 Gästen im Haus der Technik stellten fünf Wissenschaftler*innen aus Essen und der Region ihre Forschungsaktivitäten rund um die Themen Robotik, Biodiversität, Medizin, Gehirnforschung und Chemie vor – und das fernab langweiliger Theorien, dröger Statistiken und kompliziertem Fachchinesisch.

Partner

In diesem Jahr konnten viele neue Sponsoren und Unterstützer für den Wissenschaftssommer gewonnen werden. Als Premium-Partner des 5. Essener Wissenschaftssommers engagierte sich das Essener Unternehmen Open Grid Europe GmbH. Weitere Partner waren die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen, secunet Security Networks AG, Stadtwerke Essen AG, TÜV NORD GROUP, Essen.Gesund.Vernetzt. – Medizinische Gesellschaft e.V. und EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH. Die WAZ – Westdeutsche Allgemeine Zeitung begleitete den 5. Essener Wissenschaftssommer als Medienpartner.

Hintergrundinformationen

Der 5. Essener Wissenschaftssommer wurde in erster Linie von den Veranstaltungen der Netzwerkpartner der Wissenschaftsstadt Essen getragen. Weitere Veranstaltungen organisierte das bei der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH angesiedelte Projektbüro der Wissenschaftsstadt, das ebenfalls für die Koordination und Vermarktung des Essener Wissenschaftssommers verantwortlich ist.

Über die Wissenschaftsstadt Essen

In der Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ gestalten Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie weitere begleitende Institutionen und Akteure aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung gemeinsam einen vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort. Das Netzwerk wurde Anfang 2015 offiziell durch Essener Institutionen gegründet. Es verbindet die Partner mit dem Ziel, unsere Stadt in ihrer Funktion als Standort der Wissenschaft zu unterstützen und weiter zu entwickeln. Dem Lenkungskreis – dem strategischen Gremium der Initiative – sitzt der Oberbürgermeister Thomas Kufen vor. Der vom Lenkungskreis eingesetzte ehrenamtliche geschäftsführende Vorstand leitet die strategische Umsetzung der im Lenkungskreis kollegial beschlossenen Maßnahmen. Im Projektbüro der Wissenschaftsstadt Essen bei der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH werden die im Vorstand entwickelten Konzepte operativ umgesetzt.