NATUR-AMPEL AUF GRÜN: ESSEN ERZIELT GUTE „HITZE-CHECK“-ERGEBNISSE

© Johannes Kassenberg

Meldung:

Die Woche (12. bis 16. August) startet heiß. Passend dazu hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit dem „Hitze-Check“ herausgefunden, dass es sich in Essen bei hohen Temperaturen gut aushalten lässt. Die „Hitze-Ampel“ steht auf grün.

Gegenstand der Untersuchung waren allen voran zwei Faktoren: Da, wo die „Flächenversiegelung“ gering und damit die Bebauung vergleichsweise niedrig ist, kann der Boden Wasser gut aufnehmen und so zur Kühlung beitragen. Ein hohes „Grünvolumen“ und damit das Vorhandensein von Bäumen sowie Hecken, macht Hitze ebenfalls erträglich.

Essen mit gutem Ergebnis im deutschlandweiten Vergleich
Mit nur 41,13 % Versiegelung und 3,72 m3 Vegetation pro Quadratmeter zeigt Essen im deutschlandweiten Vergleich eine gute Balance zwischen urbanem Raum und Grünflächen. Wichtig für Gesundheit und Lebensqualität, wie die Umwelthilfe herausstellt.

Förderungen zur Vereinbarkeit von urbanem Leben und Begrünung
Aber: Einwohner und Klima können nicht genug bewacht werden – darum fördert die Stadt Essen Projekte zur Dachbegrünung, die die Schaffung von Lebens- und Arbeitsraum und Umweltschutz verträglich kombiniert. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es unter diesem Link.

Der vollständige „Hitze-Check“ der Deutschen Umwelthilfe steht hier zum Abruf bereit.